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DIN EN 50588-1 pdf free download

DIN EN 50588-1 pdf free download.Mittelleistungstransformatoren 50 Hz, mit einer hochsten Spannung fur Betriebsmittel nicht uber 36 kV – Teil 1: Allgemeine Anforderungen.
Bei Transformatoren mit umschaltbarer Oberspannung an beiden Wicklungen, bei denen beide Spannungen an einer Wicklung in Kombination mit einer der Spannungen an der anderen Wicklung geeignet sind, müssen die Verlustwerte auf der hächsten Leistung beruhen und die in Tabelle 2, Tabelle 3 und Tabelle 4 angegebenen Werte können urn 15 % für Leerlaufverluste und urn 10 % für Kurzschlussverluste höher sein. Die Verlustwerte müssen auf die höchsten Spannungen von beiden Wicklungen bezogen sein. Das gilt auch dann, wenn weitere Spannungskombinationen zur Verlügung stehen.
Für Transformatoren mit Isolationspegel nach Tabelle 5 und umschaltbarer Oberspannung nach Tabelle 6 müssen für den Verlustwert beide Korrekturen berucksichtigt werden.
6.2.5 Transformatoren mit drei Wicklungen für Photovoltaik-Anwendungen
Die in Tabelle 6, Ref A, angeführten Korrekturfaktoren für umschaltbare Oberspannung gelten auch für Transformatoren für Photovoltaik-Anwendungen, die über zwei Unterspannungswicklungen mit jeweils der halben Bemessungsleistung der Oberspannungswicklung verfügen.
6.3 Transformatoren mit Bemessungsleistung 3 150 kVA <Sr < 40 000 kVA
Der Höchstwert des Effizienzindex (PEI) ist der Maximaiwert des Verhältnisses der übertragenen Scheinleistung eines Transformators abzüglich der elektrischen Verluste zur übertragenen Scheinleistung.
Der PEI schlieBt die Verluste em, die mit dem Kuhlsystem (o) in Verbindung stehen und im Leerlaufbetrieb entstehen. Wenn für den Betrieb des Transformators bei kpEI zusätzlicher Kühlung erforderlich ist, dann müssen diese zusätzlichen Kühlverluste bei der Berechnung von PEI zu addiert werden. Jede zusätzliche Kühlung und die zugehärigen Kühlverluste, die über denen liegen, die bei kpEI notwendig sind, urn die Bemessungsleistung zu erreichen, bleiben unberücksichtigt.
ANMERKUNG Dies Qilt für Transformatoren. die mit Wärmetauschern ausgerüstet sind und Pumpen und Lüfter für die Wärmeableitung benätigen (z. B. ODAF, ODWF, OFWF, OFAF, OFAN, ONAF, KNAF).
Der Mindestwert für den PEI, der unter allen Umständen erreicht werden muss, kann mit verschiedenen Kombinationen von Leerlauf- und Kurzschlussverlusten realisiert werden. Das ist das Aquivalent zu den verschiedenen Lastfaktoren, bei dem der PEI auftritt. Das Verhältnis von Kurzschluss- und Leerlaufverlusten muss für die Anwendung angepasst werden, urn die jeweils beste Effizienz im Betrieb zu sichern. Dazu stehen die folgenden Möglichkeiten zur Verfügung:
— Verlustbewertungen für Leerlauf- und Kurzschlussverluste anstellen, die die voraussichtliche Belastung reflektieren (das ist die empfohlene Methode);
— Vorgabe von Maximalwerten für die Leerlauf- und Kurzschlussverluste;
— Festlegung des minimalen Effizienzindex bei einem spezifischen Lastfaktor.
Anhang A enthält das Berechnungsverfahren für den PEI. Tabelle 7 und Tabelle 8 geben den PEI für Transformatoren mit einer Bemessungsleistung Sr> 3 150 kVA an.
6.4 Transformatoren mit besonderen Anforderungen
6.4.1 Bemessungsleistung ist nicht in der Tabelle enthalten
Für Transformatoren, deren Bemessungsleistung abweichend von den in der Tabelle gegebenen Werten ist,
muss eine lineare Interpolation auf Basis der benachbarten Verlustwerte und des PEI erfolgen.
6.4.2 Transformatoren mit Anzapfungen, die unter Last oder unter Spannung geschaltet werden können, mit einer Bemessungsleistung Sr 3 150 kVA
Wenn Transformatoren mit Anzapfungen ausgefuhrt sind, die zur Spannungsanpassung unter Last oder unter Spannung schaitbar sind, müssen die in dieser Norm angegebenen Werte der Leerlaufverluste und der Kurzschlussverluste entsprechend der Verordnung (EU) Nr. 548/2014 der Kommission vom 21. Mai 2014 wie folgt erhöht werden:
— Ab dem 01 .07.2015 müssen die maximal zulässigen Verlustwerte in Tabelle 2, Tabelle 3 und Tabelle 4 für die in Tabelle ZZ.1 aufgeführten Fälle urn 20 % für die Leerlaufverluste und urn 5 % für die Kurzschlussverluste erhäht werden.
— Ab dem 01.07.2021 müssen die maximal zulässigen Verlustwerte in Tabelle 2, Tabelle 3 und Tabelle 4 für die in Tabelle ZZ.1 aufgeführten Fälle urn 10 % für die Leerlaufverluste und urn 0 % für die Kurzschlussverluste erhäht werden.
Derartige Korrekturen sind unabhängig von der angewandten Technologie zur Spannungsanpassung.
Die Verluste des Transforrnators sind die während der Prüfung gemessenen, unabhängig vom
Transformatortyp und einschlieBlich aller Einrichtungen zur automatischen Spannungssteuerung, die im
Transformator eingebaut sind.
Für Transformatoren mit einern lsolationspegel nach Tabelle 5, die mit Anzapfungen ausgeführt sind und die zur Spannungsanpassung unter Last oder unter Spannung schaltbar sind, müssen beide Korrekturen berücksichtigt werden. DIN EN 50588-1  pdf download.

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