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DIN EN 1902 pdf free download

DIN EN 1902 pdf free download. Klebstoffe – Priufverfahren fur Klebstoffe fur Boden- und Wandbelage – Zeitstand-Scherversuch.
5.7 Prüfbelag, für jede Klimatisierungsfolge fünf Prüfstreifen mit den Maßen 120 mm 50 mm, wobei die lange Seite in Fertigungsrichtung des Belags zu verlaufen hat, wenn diese erkennbar ist; die Prüfstreifen müssen mindestens 10 mm von der Belagkante entfernt entnommen werden. 5.8 Prüfplatte, für jeden Prüfstreifen eine unbeschichtete faserverstärkte Zementplatte, voll verdichtet und im Autoklaven behandelt. Für jede Lagerungsfolge fünf faserverstärkte Zementplatten mit einer Länge von etwa 100 mm und einer Dicke von etwa 8,0 mm. Die Breite beträgt (50,0 ! 0,5) mm. ANMERKUNG In Abhängigkeit von der Herkunft der faserverstärkten Zementplatten unterscheiden sich die Oberflächen manchmal hinsichtlich Glanz, Absorptionsvermögen und Festigkeit. In diesem Fall ist es wichtig, eine vorläufige Bewertung der Platten vorzunehmen (d. h. Schälversuche), um die für die Prüfung zu bevorzugende Seite zu identifizieren. Die zu bevorzugende Seite wird in dieser Norm als obere Seite des Substrats bezeichnet. Falls bei der vorläufigen Bewertung ein Bruch des Substrates überwiegt, ist die Verwendung einer geeigneten Grundierung bei der Prüfung zulässig. 5.9 Wärmekammer. 6 Herstellung der Prüfkörper 6.1 Reinigung Es ist sicherzustellen, dass alle Prüfbeläge und alle Faserzementplatten sauber, staubfrei, frei von losen Partikeln und sonstigen Verunreinigungen sind. 6.2 Probenahme des Klebstoffs Von dem zu prüfenden Klebstoff ist nach EN ISO 15605 eine Probe zu entnehmen, die nach EN 1067 zu untersuchen und vorzubereiten ist. 6.3 Klimatisierung der Materialien 6.3.1 Klebstoff sowie Boden- und Wandbeläge Alle verwendeten Materialien sind vor der Herstellung der Prüfkörper mindestens 24 h im Normalklima bei (23 ! 2) °C und (50 ! 5) % relativer Luftfeuchte nach ISO 554 zu lagern. 6.3.2 Faserzement-Substrat Die Prüfplatten (5.8) sind 6 h in eine auf (80 ! 2) °C eingestellte Wärmekammer (5.6) zu bringen. Dabei ist sicherzustellen, dass die Abstände zwischen den Prüfplatten so bemessen sind, dass ein Luftstrom frei passieren kann. Nach der angegebenen Dauer sind die Prüfplatten aus der Wärmekammer zu entnehmen und vor der Herstellung der Prüfkörper 48 h im Normalklima bei (23 ! 2) °C und (50 ! 5) % relativer Luftfeuchte zu lagern. 6.4 Klebstoffauftrag Die obere Seite jeder Prüfplatte ist mit einem Abdeckband abzukleben, so dass eine Länge von (60 ! 0,5) mm für das Auftragen des Klebstoffs auf eine Fläche von (50 ! 5) mm (60 ! 0,5) mm verbleibt. Der zu prüfende Klebstoff ist dann über die volle Bereite der Faserzementplatte aufzutragen und mit dem Zahnspachtel (5.1), der unter einem Winkel von etwa 60° aufgesetzt wird, gleichmäßig über die Länge der Prüfplatte zu ziehen, um einen einheitlichen Klebstoffauftrag zu erreichen. Nach dem Auftragen des Klebstoffs ist das Abdeckband zu entfernen. Beim Auftragen des Klebstoffs ist es wichtig, dass der Zahnspachtel sauber gehalten wird und frei von angetrocknetem Klebstoff ist. Der Spachtel ist regelmäßig zu reinigen (nicht mehr als fünf Faserzementplatten sind ohne erneute Reinigung herzustellen). Zudem sind Zahngröße und -tiefe, besonders bei Verwendung eines Zahnspachtels aus ungehärtetem Stahl, regelmäßig zu prüfen. 6.5 Kleben des Prüfbelags Nach der vom Klebstoffhersteller empfohlenen Dauer (d. h. nach der offenen Mindestwartezeit nach EN 923) ist der Prüfbelag (5.7) mit einer Überlappung von 60 mm so auf die beschichtete Faserzementplatte (5.8) zu legen, dass das ungeklebte Ende über die Platte, auf die der Klebstoff aufgetragen wurde, hinausragt. Sofort nach dem Auflegen des Prüfbelags ist der Prüfkörper mit einer Rolle (siehe 5.2) anzurollen, und zwar durch einmaliges Hin- und Zurückrollen über die Länge des Prüfkörpers ohne Ausübung von zusätzlichem Druck. Da der Klebstoff noch nicht abgebunden ist, sollte darauf geachtet werden, dass die überlappte Fläche von (60 50) mm während der nachfolgenden Behandlungen ohne Verschiebung des Prüfbelags erhalten bleibt. Vor dem Anrollen ist es ratsam, das ungeklebte Ende des Prüfbelags mit einer weiteren 8 mm dicken Faserzementplatte zu unterstützen, um ein Verkanten des Prüfbelags zu vermeiden. Wenn spezielle Beläge eine starke Aufrollneigung infolge Eigenspannung aufweisen, kann eine ständige Last von (2,0 ! 0,1) kg Masse für (3,0 ! 0,5) h aufgebracht werden. Die Last ist gleichmäßig über die gesamte Oberfläche zu verteilen, um eine sichere Klebung über die gesamte Klebfläche des Prüfkörpers zu erreichen. Die angewendete Vorgehensweise sollte im Prüfbericht [siehe 8 j)] angegeben werden. Überschüssiger und herausquellender Klebstoff ist mit einem sauberen Tuch von den Kanten der Prüfkörper zu entfernen. Nicht mehr als fünf Prüfkörper dürfen aufeinander gestapelt werden.DIN EN 1902  pdf download.

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