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DIN EN 167 pdf free download

DIN EN 167 pdf free download.  Personlicher Augenschutz – Optische Prifverfahren.
3 Prifung der spharischen, astigmatischen und prismatischen Brechkraft ANMERKUNG Die Referenzverfahren zur Bestimmung der Brechwerte sind in 3.1 und 3.2 enthalten. Werden bei Messungen mit dem Fernrohr Doppelbilder oder andere Verzerrungen des Bildes beobachtet, kann die Sichtscheibe entweder als fehlerhaft bezeichnet werden, oder sie kann zusatzlich nach dem im Anhang A beschriebenen Verfahren untersucht werden. 3.1 Prifung nicht montierter Scheiben, die ein Auge bedecken 3.1.1 Gerate 3.1.1.1 Fernrohr Fernrohr mit 10- bis 30facher VergroBerung und einer Nenn-Offnung von 20 mm, mit einstellbarem Okular mit Fadenkreuz. 3.1.1.2 Beleuchtete Prifplatte Aus einer schwarzen Platte bestehende Prifplatte mit dem in Bild 1 dargestellten ausgeschnittenen Muster, hinter der eine in der Leuchtdichte einstellbare Lichtquelle angeordnet ist, bei Bedarf mit einem Kondensor, um das vergroBerte Bild der Lichtquelle auf das Fernrohrobjektiv abzubilden. . Der groBe Kreis der Priflatte hat einen auBeren Durchmesser von (23,0土0,1) mm und eine ringformige Offnung von (0,6 土0,1) mm. Der kleine Kreis hat einen inneren Durchmesser von (11,0 土0,1) mm mit einer ringformigen Offnung von (0,6 土0,1) mm. Der Durchmesser der in der Mitte liegenden Offnung betragt (0,6 土0,1) mm. Die Balken haben bei einem Nennabstand von 2 mm eine Nennlange von 20 mm und eine Nennbreite von 2 mm. 3.1.1.3 Filter Zur Verringerung der chromatischen Aberration darf ein Filter mit einem Transmissionsmaximum im grinen Bereich des Spektrums verwendet werden. 3.1.1.4 Kalibrierglaser Als Kalibrierglaser werden Linsen mit positiver und negativer spharischer Brechwirkung von 0,06 m-‘, 0,12 m 1 und 0,25 m 1 (Grenzabweichung土0,01 m ) verwendet. 3.1.2 Aufbau und Kalibrierung der Gerate Femrohr und beleuchtete Prufplatte werden in (4,60 土0,02) m Abstand auf der gleichen optischen Achse angeordnet. Vom Beobachter werden Fadenkreuz und Prifplatte scharf eingestelt und das Fernrohr so ausgerichtet, dass ein klares Bild der Prufplatte entsteht. Diese Einstellung wird als Nullpunkt der Fokussierskala des Fernrohrs angesehen. Das Fernrohr ist so auszurichten, dass das Abbild der zentralen Offnung der Prifplatte im Zentrum des Fadenkreuzes erscheint. Diese Einstellung wird als Nullpunkt der Prismenskala angesehen. Die Fokussiereinrichtung des Fernrohres ist mit den Kalibrierglasern (3.1.1.4) so zu kalibrieren, dass ein Brechwert von 0,01 mi 1 gemessen werden kann. Es durfen auch andere gleichwertige Kalibrierverfahren angewendet werden. 3.1.3 Durchfuhrung Die Sichtscheibe wird vor dem Fernrohr in der Gebrauchsstellung oder einer anderen vom Hersteller festgelegten tellung angeordnet. Falls die Gebrauchsstellung unbekannt ist oder vom Hersteller keine Stellung festgelegt wurde, wird die Sichtscheibe senkrecht zur Fernrohrachse angeordnet und die Prufungen werden im geometrischen Zentrum durchgefuhrt. 3.2 Prifung nicht montierter Sichtscheiben, die beide Augen bedecken, und Prifung montierter Sichtscheiben (Biugelbrillen, Korbbrillen und Gesichtsschutzschilde) 3.2.1 Bestimmung der spharischen und der astigmatischen Wirkung Die Sichtscheibe wird vor dem Fernrohr in der Gebraucstellung angeordnet. Die spharische und die astigmatische Wirkung sind nach dem in 3.1.3.1 festgelegten Verfahren im Haupt- Durchblickpunkt der Sichtscheibe zu bestimmen. 3.2.2 Bestimmung der prismatischen Wirkungsdifferenz 3.2.2.1 Gerat Bild 2 zeigt die Anordnung beim Referenzverfahren. 3.2.2.2 Durchfiuhrung Die durch die Lichtquelle beleuchtete Blende LB,wird so eingestellt, dass ohne Augenschutzgerat (P) ihr Bild in der Ebene B entsteht. Das Augenschutzgerat wird in Gebrauchsstellung so vor der Linse L2 angeordnet, dass seine Achse parallel zur optischen Achse der Prifanordnung steht. Bei Augenschutzgeraten mit verstellbarer Inklination werden die Sichtscheiben senkrecht zur optischen Achse der Priufanordnung eingestellt. Die vertikalen und horizontalen Abstande zwischen den beiden verschobenen Bildern der Sichtscheibenbereiche des Augenschutzgerates sind zu messen. Um die vertikale und die horizontale prismatische Wirkungsdifferenz in cm/m zu bestimmen, werden die in Zentimeter angegebenen Abstande durch zwei dividiert. Oberkreuzen sich die Lichtbindel, die den beiden Sichtscheiben entsprechen, so ist die prismatische Wirkung .Basis innen”, uberkreuzen sie sich nicht, so ist die ,Basis auBen” .DIN EN 167  pdf download.

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