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DIN EN 62761 pdf free download

DIN EN 62761 pdf free download.Leitfaden zum Messverfahren fur die Nichtlinearitat von Oberflachenwellen-(OFW-) und Volumenwellen-(BAW-)Bauelementen fur Hochfrequenzanwendungen.
3.1.11 Oberflächenwelle OFW akustische Welle, die sich entlang der Oberfläche eines elastischen Substrats ausbreitet und deren Amplitude mit dem Abstand von der Oberfläche exponentiell abnimmt [QUELLE: IEC 60862-1:2003, 2.2.1.1] 3.1.12 Sendefrequenzband (Tx-Band) in einem Sendeteil für das Versenden von Signalen einer Antenne verwendetes Frequenzband 3.1.13 Tx-Filter in einem Sendeteil zur Beseitigung unerwünschter Signale verwendetes Filter. Es ist ein grundlegendes Teil eines Duplexers. 3.2 Auf das Übertragungsverhalten bezogene Begriffe 3.2.1 Einfügungsdämpfung logarithmiertes Verhältnis der vor dem Einfügen des Duplexers an die Lastimpedanz abgegebenen Leistung zu der nach Einfügen des Duplexers abgegebenen Leistung 3.2.2 Durchlassbereich Frequenzband, in dem die relative Dämpfung gleich oder kleiner als ein festgelegter Wert ist 3.2.5 Sperrbereich Frequenzband, in dem die relative Dämpfung gleich oder größer als ein festgelegter Wert ist 3.2.6 Übergangsbereich Frequenzband zwischen einer Grenzfrequenz und dem nächsten Frequenzpunkt des angrenzenden Sperr- bereichs 3.3 Auf die Nichtlinearität bezogene Begriffe 3.3.1 Oberschwingungen nichtlineare Verzerrung des Übertragungsverhaltens eines Bauelements, die durch das Auftreten von Frequenzen am Ausgang gekennzeichnet ist, die integralen Vielfachen der ursprünglichen Signalfrequenz entsprechen 3.3.2 Hysterese Speichereffekt Erscheinung, bei der die Ausgangsgröße nicht allein von der Eingangsgröße bestimmt wird, sondern auch vom inneren Zustand, das heißt, von dem vorherigen Zustand der Eingangsgröße abhängt 3.3.3 Intercept-Punkt IP Leistungspegel, bei dem die Intensität des durch Intermodulationsverzerrung (IMD) erzeugten nichtlinearen Signals der Intensität zweier Eingangssignale am Ausgang entspricht 3.3.4 Intermodulationsverzerrung IMD nichtlineare Verzerrung des Übertragungsverhaltens eines Bauelements, die durch das Auftreten von Frequenzen am Ausgang gekennzeichnet ist, die den Differenzen (oder Summen) der integralen Vielfachen von zwei oder mehr am Eingang vorhandenen Frequenzkomponenten entsprechen 3.3.5 Störsignal (en: jammer signal) unerwünschtes Eingangssignal 3.3.6 nichtlineare Verzerrung Verzerrung der Signalkurvenform, die durch die Nichtlinearität des Systems, in dem das Signal übertragen wird, verursacht wird Anmerkung 1 zum Begriff: Tritt die Verzerrung aufgrund der Frequenzabhängigkeit der System-Signalübertragungs- funktion auf, wird sie als lineare Verzerrung bezeichnet. 3.3.7 1-dB-Kompressionspunkt Eingangsleistung, bei der die Verstärkung, das Verhältnis von Eingang zu Ausgang, um 1 dB geringer ist als der Wert bei sehr kleiner Eingangsleistung 3.3.8 Sättigung Erscheinung, bei der die Verstärkung, das Verhältnis von Ausgang zu Eingang, abnimmt und bei großer Eingangsleistung annähernd null wird 4.2 Aufbau zur Messung der Nichtlinearität 4.2.1 Messung der Oberschwingungen Bild 4 zeigt den grundlegenden Aufbau zur Messung der Oberschwingungen N-ter Ordnung in HF-Bauele- menten oder -Systemen. Ein sinusförmiges Signal mit der Frequenz f a und der Leistung P ia wird einem Prüfling (DUT) über einen Signalgenerator (SG) zugeführt, und eine Ziel-Spektralkomponente P t mit der Frequenz f t ( Nf a ) wird von einem Spektrumanalysator (SA) selektiv erfasst. Bei der Messung sind folgende zwei Bedingungen zu überprüfen: (a) Die Nichtlinearität des Signalgenerators und des Spektrumanalysators kann vernachlässigt werden, und (b) die Schaltungsimpedanz an den Prüflingsanschlüssen muss nicht nur für die Grundfrequenz (f a ), sondern auch für die Oberschwingungen mit f nf a (n ” N) klar definiert sein. Letzteres ist bei passiven HF-Filtern außerordentlich wichtig. Denn ihre Frequenzselektivität ist der Impedanzfehlanpassung mit Peripherieschaltungen zu verdanken, und das Verhalten des Bauelements ist empfindlich gegenüber der Schaltungsimpedanz. Üblicherweise wird die Schaltungsimpedanz so gewählt, dass sie der speziellen Impedanz R 0 des Messsystems entspricht. DIN EN 62761  pdf download.

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