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DIN EN 16923 pdf free download

DIN EN 16923 pdf free download.Lebensmittel – Bestimmung von T-2-Toxin und HT-2-Toxin in Getreide und Sauglings.
6 Durchführung 6.1 Vorbereitung der Untersuchungsprobe Die Probe wird vor der Untersuchung auf eine Partikelgröße von unter 1 mm gemahlen und homogenisiert. 6.2 Vorbereitung der Festphasensäule 42 g Aktivkohle (4.7) werden mit 30 g neutralem Al 2 O 3 (4.8) und 18 g Celite 545 (4.9) in einem Glasgefäß (500 ml) gemischt (Mischungsverhältnis 7:5:3 Aktivkohle/neutrales Al 2 O 3 /Celite 545; m/m/m) und in einem Schüttler (5.13) 1 h homogenisiert. Jeweils 0,5 g des homogenen Gemisches werden in 6-ml-Leerkar- tuschen mit drei PE-Fritten (2 Fritten unten, 1 Fritte oben zum Abdecken) gefüllt. Alternativ dürfen auch handelsübliche SPE-Säulen eingesetzt werden. Aus diesem Grund muss das Reinigungsverfahren bezüglich der Wiederfindung überprüft und, falls erforderlich, optimiert werden [7]. 6.3 Extraktion von T-2-Toxin und HT-2-Toxin 25,0 g der homogenisierten und fein gemahlenen Probe (6.1) werden in ein 250-ml-Becherglas/Erlen- meyerkolben oder in ein 250-ml-Zentrifugenröhrchen (5.7) auf 0,1 g eingewogen und 100 ml Extraktions- gemisch (4.4) hinzugefügt und das Gefäß wird verschlossen. Das Gemisch wird mit der Hand oder in einem Schüttler (5.13) 1 h bei Raumtemperatur geschüttelt.Alternativ wird für die Extraktion ein Labormixer (5.14) eingesetzt. In diesem Fall wird das Gemisch 3 min bei hoher Geschwindigkeit homogenisiert. Nach der Extraktion werden etwas mehr als 10 ml Extrakt über ein Faltenfilter (5.9) in ein Glasgefäß filtriert. Diese Menge wird 10 min bei Raumtemperatur bei 2 500 × g zentrifugiert. 10 ml der überstehenden Lösung des Zentrifugates werden entnommen. Wenn stark quellende Lebensmittel-Matrices untersucht werden, wird der Wassergehalt im Extraktionsmedium auf bis zu 200 % erhöht oder alternativ die Probeneinwaage auf bis zu 50 % der beschriebenen Menge reduziert. Um ein Verklumpen des aufquellenden Materials zu verhindern, wird eine der Probenmasse entsprechende Menge an z. B. Seesand (4.16) hinzugefügt. Änderungen bezüglich Volumen und/oder Masse werden bei der abschließenden Berechnung berücksichtigt.6.4 Reinigung mit Festphasenfiltration Die vorbereitete Säule, die 0,5 g Aktivkohle/Al 2 O 3 /Celite (6.2) enthält, wird auf eine SPE-Station (5.12) aufgesetzt und zum Auffangen des Eluats wird ein Reagenzglas (5.15) untergestellt. 5,0 ml Extrakt (6.3) werden auf die SPE-Säule gegeben und das Eluat wird aufgefangen. Hierbei wird ein leichtes Vakuum angelegt, sodass eine Elutionsgeschwindigkeit von 1 Tropfen bis 2 Tropfen je s erreicht wird. Die Kartusche wird erneut mit 5 ml Extraktionsgemisch (4.4) gewaschen und das Eluat ebenfalls aufgefangen. 25 µl gemischte interne Standardlösung (4.22) werden zu den vereinigten Eluaten gegeben und unter Stickstoff (4.6) unter Verwendung einer Eindampfstation (30 min bei 45 °C und einem Gasdruck von 10 psi) bis zur Trockene eingeengt. Der Rückstand wird mit 500 µl Lösemittelgemisch (4.3) unter kräftigem Schütteln für 60 s (5.4) erneut gelöst, falls erforderlich, 5 min im Ultraschallbad (5.3) bei Raumtemperatur. Um vorhandene Mikropartikel zu entfernen, sollte die Lösung durch Spritzenfilter (5.8) oder Zentrifugenfilter (0,45 µm, 0,5 ml) bei mindestens 10 000 g filtriert werden, was die Injektionslösung ergibt. Falls erforderlich darf die Probenreinigung unterbrochen werden und die Probenextrakte (bis zur Trockene eingeengt) bei 4 °C einige Tage und bei −18 °C etwa zwei Wochen ohne Analytverluste gelagert werden. Wenn der Rückstandsgehalt den Kalibrierbereich übersteigt, sollte der Rückstand in mehr als 500 µl Lösemittelgemisch gelöst werden. 6.5 Bestimmung mit LC-MS/MS Je nach LC-MS/MS-System werden 10 µl bis 25 µl Injektionslösung nach 6.4 injiziert. Durch Einmessen der Analyten und Optimierung der Trenn- und Detektionsparameter wird ein geeignetes Messsystem eingerichtet. Anhang A führt einige Beispielchromatogramme in den Bildern A.1 bis A.4 auf und Anhang B enthält einige geeignete Parameter. 6.6 Identifizierung T-2-Toxin und HT-2-Toxin werden durch Vergleich der Retentionszeiten der Standardlösung mit denen der Probenmesslösung identifiziert. Der Analyt wird auf der Grundlage von mindestens zwei Massenübergängen identifiziert. Zusätzlich müssen die Retentionszeiten (Peaks in beiden Massenspuren) und das Flächenverhältnis der beiden Peaks mit denen der Standardsubstanz übereinstimmen.DIN EN 16923  pdf download.

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